In meiner Praxis arbeite ich seit 1996 schwerpunktmäßig in den Bereichen Wirbelsäulen- und Gelenktherapie. Im Jahr 2008 errang ich mir weitere Kompetenzen, indem ich mich zur "Zertifizierten Schmerztherapeutin" nach Liebscher & Bracht in Bad Homburg von Dr. Petra Bracht und Roland Liebscher ausbilden ließ.

Gemeinsam haben Liebscher & Bracht durch mehr als 30 Jahren Forschung und Entwicklung herausgefunden, dass zu hohe Spannungen der Muskeln und Faszien zu Schmerzen führen können.  In meiner Praxis erfolgt nach einer ausführlichen Anamnese die Behandlung nach den Leitsätzen:

• Dehnen 
• Rollen
• Drücken

Diese drei Übungstechniken werden zusätzlich von mir in der Praxis für das regelmäßige Heim-Training angeleitet, so dass Sie zielgerichtet in einen schmerzfreien Zustand gelangen können.

Hilfsmittel, die zu Trainingszwecken für zu Hause benötigt werden, können unter diesem Link bestellt werden.

Die Wirksamkeit dieser Therapieform wurde 2010 im Zentrum der Gesundheit der deutschen Sporthochschule Köln untersucht, und das Ergebnis kann hier nachgelesen werden.

Sie leiden unter Schwindel, Kopf-, Nacken- oder Rückenschmerzen? Die Bewegung Ihres Kopfes ist eingeschränkt? Diese und ggfs. weitere Beschwerden können damit zusammenhängen, dass die oberen Halswirbel - insbesondere der 1. Halswirbel (Atlas) und der 2. Halswirbel (Axis) sich in einer nicht korrekten Position befinden.

Im folgenden ist zu erwarten, dass die Symmetrie der gesamten Wirbelsäule im Ungleichgewicht zueinander steht, was zu vielfältigen Beschwerden führen kann.

In meiner Praxis richte ich die gesamte Wirbelsäule auf sanfte Weise wieder ein, wobei der Atlas eine besondere Rolle einnimmt. Ohne jegliche apparative Techniken und ohne ruckartigen Impulse arbeite ich mich Wirbel für Wirbel vor. Zudem ist das manuelle, sanfte Aufdehnen der Halswirbelsäule in Rückenlage Mittelpunkt meiner Arbeit.

Besondere Beachtung schenke ich hierbei auch dem Atlantookzipitalgelenk. Es ist das Gelenk zwischen dem ersten Halswirbel (Atlas) und dem Os occipitale (untere Knochen des Hinterhauptes). Diese Gelenkstruktur ist verantwortlich für die Nickbewegungen. 

Ebenso von Bedeutung ist die anatomische Struktur zwischen Atlas und Axis (2. Halswirbel). Diese beiden Wirbel bilden eine funktionelle Einheit und besitzen eine gegenüber den anderen Wirbeln eine spezialisierte Form.

Durch eine Fehlstellung des Atlas ist zudem der natürliche Fluss der Blut- und Lymphgefäße eingeschränkt, sowie die Funktion der Nerven.

In meiner Funktion als Sportheilpraktikerin zählt es zu meinen Aufgaben, Ihre sportlichen Betätigungsfelder zu analysieren und mit Ihrem Bewegungsapparat in Einklang zu bringen.

Am Ende meiner Arbeit passe ich als Rückenschullehrerin gemeinsam mit Ihnen die optimalen Bewegungsmuster an, wobei Ihre persönlichen Lebensumstände hierbei im Zentrum stehen.

Unter Rheuma bzw. rheumatoider Arthritis versteht man den Prozess, bei dem das eigene Immunsystem den Gelenkknorpel angreift und verschleißt. Meist einhergehend mit entzündlichen Prozessen. 

Dieser Fehlregulation geht meist eine länger anhalte Schwächung des Immunsystems voraus.

In meiner Praxis gehe ich mit den Patienten den ganzheitlichen Weg der Therapie. Dieser Weg ist adjuvant als Begleittherapie zur Schulmedizin zu betrachten.

Der Unterschied zur Arthrose bzw. Arthritis besteht darin, dass Rheuma eine Autoimmunerkrankung ist und bereits in jungen Jahren auftreten kann.

Bei der Arthrose handelt es sich um eine erworbene chronische Gelenkerkrankung, beispielsweise durch jahrelange Über- bzw. Fehlbelastung. In diesen Fällen sind meist nicht nur der Gelenkknorpel sondern das gesamte Gelenk betroffen (inkl. Knochen, Bänder, Kapsel, Gelenkinnenhaut). Dabei degeneriert der Gelenkknorpel, was sich in Form von Veränderungen der Knorpeloberfläche und Verlust von Knorpelsubstanz zeigt. Diese Erkrankung tritt meist im höheren Alter auf.

Während die Arthrose auf degenerative (verschleißbedingte) Prozesse zurückgeht, handelt es sich bei der Arthritis um eine chronisch-entzündliche Gelenkerkrankung.

Bei der Arthrose handelt es sich meist um Schulter-, Knie-, Hand-, Finger-, Hüft- und Sprunggelenkarthrosen. Häufig auch in Form von Osteochondrosen an der Wirbelsäule. Kern meiner Arbeit ist es, herauszufinden, welche Umstände zu dem Beschwerdebild führten. Hierzu bedarf es einer ausführlichen Anamnese. Im Anschluß hieran werden individuelle Therapien, Änderungsvorschläge der Lebensumstände (hier insbesondere Bewegungs- Ernährungsmuster) besprochen. Im selben Termin nehme ich bereits eine ganzheitliche Korrektur nach Dorn-Breuss vor.

• Ernährung
• Immunsystem
• Säure-Basen-Haushalt
• Bewegungstherapie (nach Liebscher- und Bracht)
• Balneo-Therapie (Aquagymnastik)
• Mikronährstoffe
• Phytotherapie
• Rückenschulung
• Behandlungen von Fehlstellungen
• Blutegeltherapie (im Bedarfsfall)

Behandlungsdauer:

Erst-Termin: ca. 1,5 h (110 €)

weitere Termine: 1 h (93 €)

Blutegeltherapie: ca. 2 bis 3 Stunden (individuell je nach Anzahl der Blutegel) 

Die Aderlaßtherapie gehört zu den ältesten klassischen Naturheilverfahren. Sie zählt auch heute noch zu der bevorzugt angewandten Therapie bei Hämochromatose (Eisenüberlagerung im Blut).

Früher wurde sie oft übertrieben angewandt und ist auch deshalb in Verruf geraten. Heute ist sie aus der Naturheilkunde nicht mehr wegzudenken, weil sie sowohl als Umstimmungs- als auch als Ausleitungstherapie anzusehen ist. Durch den Aderlaß verdünnt sich das Blut leicht auf natürliche Weise. Sogenannte Stauungszustände (Kongestionen) werden verbessert und die Mikrozirkulation gefördert. Obwohl zunächst die Sauerstoffkonzentration abnimmt, wird durch die Neubildung des Blutes die Sauerstoffsättigung erhöht. Die Stoffwechselsituation verbessert sich lokal und in der Reflexregion. Dieser Gesamtumstand sorgt auch dafür, dass Stoffwechselvorgänge verbessert werden. Durch die neu gebildeten Blutkörperchen werden die Selbstheilungskräfte und das Immunsystem angeregt.

Die Menge des zu entziehenden Blutes richtet sich nach dem Hämatokrit-Wert, Alter, Geschlecht und Konstitution des Patienten. Wir unterscheiden zwischen dem Volumenaderlaß (ähnlich wie bei der Blutspende) und dem Hildegard von Bingen-Aderlaß.

Volumen-Aderlaß

Der typische Aderlaßpatient ist vollblütig, adipös und hat meist viele Risikofaktoren mit einem Blutüberschuß und erhöhtem Hämatokritwert. Meist gehen hierbei auch Kopfschmerz, Schwindel, Schlaflosigkeit, Schweißausbrüche und Stoffwechselstörungen mit Übersäuerung einher. Dazu gesellt sich oft eine Dyspnoe und eine kardiale Insuffzienz. Ein bis zwei mal pro Woche werden der Vene 100 bis 150 ml Blut entnommen. Bei Patienten über 60 Jahren beschränkt man die zu entnehmende Menge auf 100 ml / Sitzung (abhängig vom Hämatokrit-Wert).

Hildegard-von-Bingen-Aderlaß

Dieser Aderlaß orientiert sich nach den Mondphasen. Bis zum 6. Tag nach dem Vollmond werden ca. 150 ml Blut entnommen. Es wird so lange entnommen, bis das dunkelrote Blut eine hellere Farbe zeigt. Der Patient muß hierbei nüchtern sein und er sollte danach drei Tage keine gebratenen Speisen zu sich nehmen und auch die erste Mahlzeit sollte leicht und warm zubereitet sein.

Vitamin C (Ascorbinsäure), ist eine lebensnotwendige Substanz, die der Mensch nicht mehr selbst produzieren kann und daher aufnehmen muss. Bei vielen organischen Erkrankungen, aber auch bei psychischer Belastung und in Stresszeiten ist der Bedarf des Körpers signifikant höher als sonst. So sinkt beispielsweise die Konzentration dieses Vitamins bei einem Infekt bereits in der ersten Krankheitsphase ab, weil die Abwehrzellen stark gefordert sind und von ihrer Konzentration zur Immunabwehr das Vitamin abgeben. Wird Vitamin C oral eingenommen, so gelangt nur ein Teil davon in die Blutbahn. Der Rest wird abgebaut und ungenutzt über die Verdauung ausgeschieden. Zudem ist Vitamin C biochemisch betrachtet eine Säure, so dass hohe Mengen der Aufnahme in Kapsel- oder Pulverform die Magenschleimhaut reizen können. 

In der Regel reicht eine gesunde und ausgewogene Ernährung aus, um den Vitamin-Bedarf zu decken. Doch in den heutigen Zeiten, wo eine biologisch gesunde Ernährung immer schwieriger wird (selbst Produkte aus dem Garten enthalten geringe Mengen Schwermetalle aufgrund der Emissionen), kann eine Vitamin C-Kur auch eine gute Prophylaxe zur Gesunderhaltung sein. Freie Radikale werden besser abgewehrt, das heißt, der Körper gelangt in ein gutes Säure-Basen-Gleichgewicht. Daher bieten sich hochdosierte Vitamin C–Infusionen sowohl als Therapie als auch als Prävention an.

Nutzen Sie diese wunderbare Möglichkeit, um ihre Immunabwehr zu stärken, ihren Stoffwechsel zu optimieren, gegen Stress resistent zu werden, die Konzentration zu verbessern und damit ganzheitlich für Körper, Geist und Seele zu sorgen. Wir beraten Sie gerne!