Therapien Anja Welsch

Anja Welsch Therapien

Naturheilverfahren / Ernährung

Bioresonanz

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Bei der Therapie mit dem Bioresonanzgerät werden die Elektroden angelegt und der Patient kann entspannt sitzen. Die Therapie wird als angenehm empfunden und ist völlig schmerzfrei. In unserer Praxis wird die Bioresonanztherapie hauptsächlich zur Allergietherapie eingesetzt , was gerne mit der Homöopathie kombiniert wird.

Wie funktioniert Bioresonanz?

Materie ist verdichtete Energie und strahlt Energie ab. Jede Substanz, so auch jede Zelle, jeder Körperteil, aber auch Viren, Bakterien, Pollen usw. strahlen also Energie ab und haben somit eine ganz bestimmte, typische Wellenlänge oder Frequenz mit einer ganz individuellen Charakteristik, was man auch als Frequenzmuster bezeichnet. Wir leben im Kommunikations- und Informationszeitalter und sollten uns dessen bewusst sein, dass der Körper nur funktionieren und regulieren kann, weil im Körper Kommunikation und somit ein Informationsaustausch zwischen den Zellen stattfindet. Inzwischen wurde nachgewiesen, dass Zellen mittels „Lichtblitzen“ miteinander kommunizieren und über bestimmte Frequenzen Informationen austauschen. In einem gesunden Körper funktioniert dieser Informationsaustausch ungehindert und jede Zelle bzw. jeder Körperteil kann seiner Aufgabe nachkommen. Wenn nun schädliche Substanzen (Gifte, Viren, Bakterien usw.) oder Belastungen auf den Körper einwirken, können sie die Kommunikation zwischen den Zellen behindern. Gestörte Zellkommunikation kann organische (körperliche) Veränderungen zur Folge haben. Ist die Kommunikation zwischen den Zellen gestört, wird natürlich auch die Arbeit der Zellen behindert, was sich mehr oder weniger schnell erst durch unklare Befindlichkeitsstörungen, Leistungsschwäche, chronische Müdigkeit und später auch durch organische Veränderungen und entsprechende Symptome zeigen kann. Symptome treten häufig dort auf, wo bereits – oft auch erbmäßig bedingt – eine Schwäche vorhanden ist. Mit der Bioresonanz kann in vielen Fällen herausgefunden werden, welche Belastungen beim Patienten zu gesundheitlichen Störungen führen können (z.B. Pilze, Zahnmaterialien, Allergene usw.). Die Kommunikation zwischen den Zellen kann wieder ungehindert fließen.
In den meisten Fällen wird ein individueller Behandlungsplan erstellt und über eventuelle begleitende Maßnahmen gesprochen.

Homöopathie

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Das Therapieprinzip der klassischen Homöopathie wurde von dem deutschen Arzt Dr. med. habil. Christian Friedrich Samuel Hahnemann (1755- 1843) begründet.

Wie funktioniert Homöopathie?

Hahnemann übersetzte im Jahr 1790 eine englische Abhandlung über die Behandlung der Malaria mit China officinalis und kam auf die Idee, eine geringe Konzentration der Chinarinde einzunehmen, obwohl er gesund war. Überraschenderweise entwickelte er malariatypische Symptome, was ihn zu weiteren Arzneimittelprüfungen an sich, Freunden und Verwandten im gesunden Zustand anregte. Er machte die spannende Entdeckung, dass die gesunden Probanden nach Einnahme einer Minimaldosis eines Arzneimittels eben jene Symptome entwickelten, gegen die das Mittel in der herkömmlichen Schulmedizin eingesetzt wurde (Ähnlichkeitsprinzip). Die Gegenprobe erwies sich als außerordentlich erfolgreich: Kranke bekamen nun diese Arznei in einer extrem geringen Dosis und gesundeten schneller und nebenwirkungsarmer als bei der im 18. Jahrhundert üblichen Therapie mit nützlichen, aber auch toxisch wirkenden Substanzen, die Hahnemann schon in jüngeren Jahren aufgrund ihrer starken Nebenwirkungen kritisiert hatte. Endlich hatte er eine Möglichkeit gefunden, die in seinen Augen kritikwürdige Medizin dieser Zeit zu revolutionieren. Hahnemann führte über alle Erscheinungen, die nach den Einnahmen der Substanzen tierischen, pflanzlichen oder mineralischen Ursprungs auftraten, akribisch Buch und so entstanden die ersten Arzneimittelbilder. Die von Hahnemann entdeckte Ähnlichkeitsregel bildet das grundlegende Fundament der homöopathischen Therapie.

Zur Zeit wird die Homöopathie wie schon so oft kontrovers diskutiert. Wir können nur jedem Patienten empfehlen, seine eigene Erfahrung zu sammeln. Achten Sie sehr auf die Auswahl des entsprechenden Therapeuten! Unlautere Heilversprechen, die mangelnde Bereitschaft zur Akzeptanz anderer Therapieformen und der diagnostischen bzw. auch chemischen therapeutischen Möglichkeiten der Medizin und ein Alleinanspruch auf Behandlung und als Ansprechpartner sind absolut unseriös!

Phytotherapie

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Die Pflanzenheilkunde ist wohl eine der ältesten Therapiemethoden überhaupt. Schon immer kannten weise Menschen die Heilkraft der Pflanzen, welche sie zur Heilung, unterstützend bei auch seelischen Prozessen oder aber prophylaktisch zur Erhaltung der Gesundheit nutzten.

Therapieren mit Pflanzen

Für Tees, Tinkturen, Pulver und sonstige Darreichungsformen werden die unterschiedlichsten Pflanzenteile gebraucht wie Blätter, Blüten oder Wurzeln. Sie enthalten eine Menge Wirkstoffe, die in der Biochemie des Menschen ihre Wirkung entfalten. Die Phytotherapie ist eine wissenschaftlich gut dokumentierte Therapiemöglichkeit, detaillierte Informationen dazu stehen in den sogenannten Monographien. Dies sind Beschreibungen über Inhaltsstoffe, Wirkungen, Anwendungsgebiete, Gegenanzeigen, Nebenwirkungen, Wechselwirkungen, Dosierung und Darreichungsform. Die Kommission E, eine Zulassungs- und Aufbereitungskommission, die am BfArM (=Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte) gebildet wurde, hat diese Monographien erstellt. Bei dem Nachweis von Wirksamkeit und Unbedenklichkeit anhand der vorhandenen Studien aufführen spricht man von einer positiven Monographie im Gegensatz zur negativen Monographie für Pflanzen , für die eine Wirksamkeit und Unbedenklichkeit nicht festgestellt werden konnte oder eine Wirksamkeit nachgewiesen wurde, jedoch die Unbedenklichkeit nicht gewährleistet war.
Viele heilsame Pflanzen gibt es heutzutage auch in Kapselform, was die Einnahme erleichtert. Frische Pflanzen und (Wild)kräuter haben natürlich besonders intensive Wirkung.

Kräuterveranstaltungen

Daher bieten wir im Frühjahr/Sommer gerne Kräuterwanderungen und -kurse an, um sie mit den heimischen Kräutern vertraut zu machen und ihnen zu zeigen, wie wunderbar diese in den Speiselan zu integrieren sind. Informationen dazu finden Sie unter Seminare.

Komplementär-Medizin

bei Krebs

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Die Diagnose Krebs löst bei dem betroffenen Menschen und seinen Angehörigen Angst und Unsicherheit aus. Informationen über die konventionellen schulmedizinischen Möglichkeiten und komplementäre Medizin verwirren oft, da viele Meinungen kontrovers diskutiert werden. Wir unterstützen Krebspatienten, die begleitend zur Schulmedizin Hilfe suchen oder die sich ganz gegen die herkömmlichen Therapiemöglichkeiten entscheiden. Bei Krebs gibt es nicht die ‚eine‘ perfekte Therapie, sondern jeder Patient muss seinen eigenen Weg finden und eigenverantwortlich entscheiden, was er in Anspruch nehmen möchte und was nicht. Diese Entscheidung wird von uns in keinster Weise beeinflusst, wir klären den Patienten aber gerne über begleitende Möglichkeiten auf.



Was kann die Naturheilkunde tun?

In der Naturheilkunde gibt es eine große Anzahl von therapeutischen Wegen, wobei für jeden Patienten ein individuelles Programm entwickelt wird. Dies hängt von dem Ort und Grad der Erkrankung, eventuellen Vorerkrankungen, zusätzlichen sonstigen Krankheiten, Grundstabilität wie Immunstatus, Lebensweise und dem psychischen Zustand ab. Der erste Schritt liegt darin, in einem ausführlichen Gespräch, der Erstanamnese, alle Daten zu erfassen und die entsprechenden Möglichkeiten aufzuzeigen.



Da es sich bei Krebs um ein multifaktorielles Geschehen handelt, müssen Funktionsstörungen auf verschiedenen Ebenen betrachtet werden. Diese können liegen:



- im Säure-Basenhaushalt

- im Immunsystem

- im Hormonsystem

- im Vitamin-, Mineralstoff- und/oder Elektrolythaushalt

- in einer toxischen Belastungssituation

- in einer Dysfunktion des Darmes

- in Störungen auf zellulärer Ebene wie Zellatmung

Durch Ernährungsumstellung, Entgiftung und der Stärkung des Immunsystems mit hochdosierten Vitamin C-Infusionen werden erste Schritte Richtung Stabilisierung und Stärkung in die Wege geleitet.

Welche Therapien kommen in Frage?

Folgende Therapieformen können bei uns eingesetzt werden:

- Ausgleich auf Säure-Basenebene
- Orthomolekulare Medizin
- Darmsanierung
- Ausleitung toxischer Stoffe wie Schwermetalle, Zusatzstoffe, Umweltgifte, Medikamente, Nikotin
- Phytotherapie wie Misteltherapie, die auch in der Schulmedizin verstärkt eingesetzt wird.
- Die klassische Homöopathie als ganzheitliche Therapieform
- Bioresonanztherapie
- Ernährungsberatung
- Bachblütentherapie
- Weiterführende Beratung z.B. über die Strahlenbelastung, Vermeidung von Umwelttoxinen oder wie die neusten Erkenntnisse der Quantenphysik und Epigenetik können vom Patienten genutzt werden können.
- Psychologische Beratung
- Mentaltraining
- Organsprachliche Betrachtung und Coaching zur Veränderung von Verhaltensmustern
- Energetisches Heilen
- Bei Bedarf spirituelle Beratung
- Außerdem bieten wir regelmäßig Kräuterwanderungen und –kuren an, um ein Basiswissen über Kräuter und deren Verarbeitung zu vermitteln - ein nicht zu unterschätzender ‚Schatz‘ in der Prophylaxe


Wir beraten Sie und begleiten Sie gerne – unabhängig davon, ob Sie die komplementäre Medizin zusätzlich zur Schulmedizin auf ihrem Weg zur Heilung nutzen möchten oder ob sie die Nebenwirkungen der konventionellen Therapie abschwächen wollen. 


Ihre Entscheidung und ihr Wunsch sind unsere Grundlage zur Erstellung eines ausgereiften und individuellen Plans.

Vegane Lebensweise

Verzicht auf tierische Produkte

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Da Anja Welsch seit 2013 vegan lebt, berät sie auch alle Interessenten dieser Lebensweise in der Praxis.

Was bedeutet ‚vegan leben‘?

Bei einer veganen Lebensweise werden ausschließlich Nahrungsmittel verspeist, die nicht tierischen Ursprungs sind. Veganer essen also weder Fisch noch Fleisch, aber auch alle anderen Speisen wie Eier und Milchprodukte werden gemieden. Ein vollständig veganes Leben schließt auch den Verzicht auf tierische Produkte mit ein: kein Tragen von Lederkleidung, Wolle oder Seide. Veganer achten in der Regel auch darauf, Produkte wie z.B. Kosmetika zu kaufen, für die keine Tierversuche gemacht wurden.

Die Vorteile der veganen Lebensweise sind vielschichtig, denn es geht nicht nur um die Gesundheit des Einzelnen, sondern auch um ökologische und ethische Aspekte.

Gesundheit

Eine vegane und somit rein pflanzliche Ernährung ist für den Menschen sehr gesund – wobei eine ausgewogene Ernährung mit selbstzubereiteten Mahlzeiten möglichst in Bioqualität gemeint ist. Chips und das bekannte braune Erfrischungsgetränk sind auch vegan – aber sicher nicht förderlich für die Gesundheit. Auch von chemisch produzierten nachgeahmten veganen Produkten aus der Lebensmittelindustrie rate ich ab. Gerne berate ich sie dazu ausführlich in der Praxis. VeganerInnen weisen weniger der sogenannten Zivilisationserkrankungen auf wie Diabetes, Adipositas, erhöhte Blutfettwerte, Gefäßerkrankungen oder bestimmte Erkrankungen den Bewegungsapparat betreffend. Mit der bekannten China Study wies der inzwischen emeritierte Professor Campbell sogar nach, dass eine vegane Nahrung das Krebsrisiko senkt. Immer mehr Profisportler wie Lewis Hamilton, Novak Djokovic, Patrick Baboumian, Venus Williams oder Carl Lewis beweisen, dass eine gute Eiweißversorgung und damit Muskelkraft, Ausdauer und Stärke auch mit (oder wegen?) veganer Nahrung abrufbar sind. Ich selbst wurde als Veganerin 2014 Deutsche Meisterin im Halbmarathon der Ärzte und Gesundheitsberufler. Kein wichtiger Titel, aber ein schönes Statement für die vegane Lebensweise.

Tierleid

Weltweit leiden täglich viele Millionen Tiere unter unwürdigen Bedingungen, um unseren Konsum von Fleisch bzw. tierischen Produkten zu ermöglichen. Diese Degradierung vom Lebewesen zur Produktionsmaschine ist ethisch nicht vertretbar. Wir alle sind Geschöpfe der Erde und der Mensch – von dem vegan lebenden Kabarettisten Hagen Rether als 'Dornenkrone der Schöpfung' genannt – hat nicht das Recht, sich in einer missverstandenen Hierarchie des Lebens oben anzustellen.

Umwelt

Die Massentierhaltung produziert mehr Emissionen als der gesamte Straßen-, Luft-, Schienen-, und Wasserverkehr auf der Erde! Wir quälen also Tiere und vernichten damit gleichzeitig unsere Mutter Erde, die Basis unseres Lebens. Das zeugt nun wahrlich nicht von großer Klugheit! Ernährte sich die gesamte Weltbevölkerung vegan, könnte die landwirtschaftlich genutzte Fläche um 75% reduziert werden. ( = die Fläche von USA, China, Australien und der EU). 75% des angebauten Sojas dient der Massentierhaltung als Futter (und nicht den Veganern, wie häufig kritisch geschrieben wird). Dafür werden Regenwälder abgeholzt, was wir uns aus ökologischer Sicht schon lange nicht mehr leisten können.

Dies ist nur eine kleine Auswahl von Kriterien, die für Veganismus sprechen. Bei Interesse berate ich Sie gerne. 

Psychologie/Coaching

Psychologie

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Eine psychologische Beratung nehmen die Patienten in Anspruch, denen aufgrund persönlicher Betroffenheit die emotionale Distanz fehlt, ihre Probleme mit eigenen Mitteln zu lösen. Dann ist es sinnvoll, sich eine Unterstützung bei einem kompetenten Therapeuten zu holen, der neutral ‚von Außen’ einen Blick auf das Geschehen werfen kann. Für die meisten Menschen ist es selbstverständlich, sich Hilfe zu suchen, wenn sie körperlich erkranken. Ebenso werden sie schneller wieder ‚Licht am Ende des Tunnels’ sehen, wenn sie bei psychischen Problemen oder in schwierigen Situationen die psychologische Beratung in Anspruch nehmen.

Wann sollte man eine psycholog. Beratung in Anspruch nehmen?

Die Beratung wird eingesetzt:
- in Krisensituationen
- bei Selbstwertproblemen
- in Phasen persönlicher und beruflicher Veränderung
- bei Unsicherheit und/oder Überforderung
- bei Abhängigkeitsgefährdung z.B. durch Alkohol, Essen und/oder Drogen
- in schwierigen familiären Situationen z.B. Erziehungsproblemen oder der Pflege eines kranken Familienmitgliedes
- bei zwischenmenschlichen Problemen z.B. in der Ehe oder in der Beziehung zu einem Freund/Mitarbeiter/Chef/Angestellten
Die Psychologische Beratung dient der Analyse und Ordnung der aktuellen Problematik und hilft dem Patienten, Lösungsmöglichkeiten zu finden und anzuwenden.

Coaching

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Ich suche nicht, ich finde.’ Pablo Picasso

Was bedeutet Coaching?

Coaching kommt ursprünglich aus dem Sport und beschreibt die Arbeit eines Trainers (des Coaches) mit dem Sportler, die diesem dazu verhilft, seine Bestleistungen in der Wettkampfsituation abrufen zu können. Dabei ist der Coach dafür zuständig, dem Sportler Lösungen zur optimalen Nutzung seines Potentials und den Weg zur mentalen Stärke zu zeigen. Die Aufgabe des Coaches ist es, das gesamte Potential des zu Betreuenden so an die Oberfläche zu bringen, dass es optimal genutzt werden kann. Gemeinsam werden neue Wege erarbeitet, Talente gestärkt, Lösungen gefunden, Leistungssteigerungen ermöglicht und zum Erfolg geführt. Coaching ist möglich in allen Bereichen, in denen Unterstützung benötigt wird: also bei der Arbeit, im privaten Bereich und in der Ausbildung. Meistens verbinden die Menschen mit Coaching das berufliche Leben, aber auch bei Lebenskrisen kann ein Coaching helfen, den Horizont zu erweitern, Lösungen zu erarbeiten, wieder eine positive Einstellung zu finden und den Mut zu haben, andere Wege zu gehen. Ein Coach hilft dabei, innere und äußere Widerstände zu überwinden und ein Ziel zu verfolgen. Coaching ist lösungsorientiert, d.h. nicht das Problem steht im Mittelpunkt der Arbeit, sondern die Lösung. Coaching fragt nicht -wie manche psychologische Richtungen- nach dem Warum bzw. schaut in die Vergangenheit, sondern es bearbeitet die Frage: Wie kann die Situation in der Gegenwart und somit auch in der Zukunft zufrieden stellend sein?

Wobei kann Coaching helfen?

Coaching hilft Ihnen
• bei beruflicher oder privater Neuorientierung
• vor Entscheidungen - beruflich oder privat
• bei Veränderungen
• auf der Suche nach neuen Sichtweisen
• bei Bewerbungen
• bei der Suche nach Ihren Talenten und Ihrem Potential
• bei Konflikten im sozialen oder beruflichen Umfeld
• bei Antriebs- und Mutlosigkeit
• als Ausweg aus einer verfahrenen Situation
• beim Finden Ihres Selbst
• zur Herstellung einer ausgewogenen Work-Life-Balance
• zur Stärkung von Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein.
Haben sie mehrere Gebiete zu bearbeiten, so setzen Sie selbst die Prioritäten fest. Coaching ist keine Psychotherapie und kann diese auch nicht ersetzen.

Es ist auch möglich, auf Anfrage Coachings für Mitarbeiter, Teams und Gruppen bzw. Vorträge wie zum Thema 'Das eigene Potenzial nutzen' zu buchen. 

Therapeutischer Spaziergang

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Ein therapeutischer Spaziergang bietet die Möglichkeit eines Einzelgesprächs oder -coachings in Kombination mit Bewegung und dem Eintauchen in der Natur. Hier werden Körper, Geist und Seele gleichermaßen angesprochen.

Wofür eignet sich der therapeutische Spaziergang?

Menschen, die viele Emotionen, Unruhe, Aggression oder Nervosität in sich tragen und durch die Bewegung während des Gesprächs eine zusätzliche ‚Ableitung‘ brauchen können.
Depressive oder stimmungslabile Menschen, die aus sich heraus die Motivation zur Bewegung verloren haben und diese nun zusätzlich zum Gespräch erleben möchten.
Menschen, die sich aufgrund ihrer beruflichen und/oder privaten Situation hauptsächlich in Räumen aufhalten und die Gelegenheit nutzen können, eine Therapie- bzw. Coachingeinheit mit dem körperlichen Vorteil zu kombinieren.
Menschen, die sich in der Bewegung besser artikulieren können, da sie sich weniger beobachtet fühlen als in der Direktkonfrontation an einem Schreibtisch gegenüber (z.B. bei Schamgefühlen, Minderwertigkeitskomplexen, Ängsten etc.).

Welche Vorteile hat diese Möglichkeit?

Durch Bewegung werden Stresshormone reduziert und Neurotransmitter (Botenstoffe) für das Wohlbefinden ausgeschüttet – der Stresslevel sinkt und das Glücksgefühl steigt. Das vegetative Nervensystem reagiert positiv z.B. mit Blutdruckoptimierung.
Bewegung und Aufenthalt in der Natur verbessert sowohl die Beweglichkeit als auch das Immunsystem. Ebenso erhöhen regelmäßige Spaziergänge die kognitiven Leistungen, die Vitalkapazität und die Gedächtnisfunktion. Auch der Schlaf wird positiv beeinflusst.
Erarbeitete Inhalte und Einsichten fallen leichter zu integrieren, frische Luft und die Natur machen kreativ und inspirieren. Die Sinne werden angeregt, z.B. der Geruchssinn beim Gehen durch einen Nadelholzwald. Licht wirkt stimmungsaufhellend und die natürlichen Farben beruhigen Geist und Seele. Heute weiß man, dass Bäume und Sträucher Botenstoffe in die Atemluft abgeben, die mit dem Neurotransmittersystem des Menschen kommunizieren und ihm guttun (Buchtipp: Der Biophilia-Effekt, Heilung aus dem Wald von Clemens G. Arvay).


Ideal ist ein Treffpunkt außerhalb der Praxis, um keine Zeit mit Anfahrt zu verlieren. Wir gehen durch ein Waldstück oder am Fluss entlang, je nachdem, was sie bevorzugen. Gerne komme ich mit auf ihren Lieblingsweg, wenn sie einen haben. Eine Stunde Zeit ist Minimum, dabei wird psychologisch gearbeitet. Die Stunde kostet 80 Euro, zwei Stunden therapeutischer Spaziergang werden mit 150 Euro berechnet. Jede weitere Stunde kostet zusätzlich 60 Euro. (Beachten Sie bitte bei den Preisen, dass es sich um eine hochtherapeutische, intensive Zeit handelt). Ich bringe ausreichende Fitness mit, sie auf einem längeren Wanderweg zu begleiten, wenn die Nachfrage besteht. Sollte vorher die Länge nicht genau planbar sein, wird im Halbstundentakt abgerechnet.

Klopftechnik

EFT- Klopftechnik (Emotional freedom technique)

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Befreien Sie sich durch die Klopftechnik EFT EFT heißt Emotional Freedom Techniques und berschreibt eine Klopftechnik, die emotionale und physische Blockaden lösen kann.

Wie EFT funktioniert

Auf der Haut werden durch das Klopfen die Mechanorezeptoren angesprochen, die intensive neuronale Verbindungen zu Arealen im Gehirn haben, die an psychischen Verarbeitungsprozessen beteiligt sind: Das limbische System tief im hinteren Gehirnbereich (besonders die Amygdala) und der präfrontale Cortex im vorderen Bereich des Gehirns. Die Amygdala ist für die dysfunktionalen Emotionen zuständig, hier entstehen Glaubenssätze wie: „Ich kann das nicht, ich schaffe das nicht, ich bin zu dumm dazu.“ Der präfrontale Cortex hingegen ist für die Beziehungsmuster und deren Kognition zuständig. Hier findet die Bewertung von Erfahrungen statt. Dysfunktionale Beziehungsmuster lassen Glaubenssätze entstehen wie: „Menschen kann man nicht trauen oder Männer wollen immer nur das Eine.“ Mit bildgebenden Verfahren kann man nachweisen, dass bei traumatischen Erinnerungen, Ängsten oder Schmerzen eine Übererregung in der Amygdala und eine Hemmung im präfrontale Cortex stattfinden. Durch das Klopfen und somit Stimulieren spezifischer Punkte und dem Setzen sensorischer Reize (Augenbewegung, summen, zählen etc.) kann die Überaktivität im limbischen System gehemmt und eine Erhöhung der Aktivität im präfrontalen Cortex erreicht werden. Das Setzen des sensorischen Inputs in Kombination mit dem Aufrufen der Erinnerung oder des Gefühls, was bearbeitet werden soll, kann die Verbindung zu diesem Gefühl oder dieser Erinnerung lösen und durch selbstorganisatorische Prozesse neue funktionale Verknüpfungen (z.B. neue positive Glaubenssätze) ermöglichen. Ein Erinnerungsbild selbst kann dabei natürlich nicht gelöscht werden, aber seine symptomerzeugende Macht.

Das Besondere an EFT

Eft ist hoch komplex. Es erfordert kein Entweder-Oder ein (ich liebe mich, obwohl…) - Ich darf mich anerkennen (ich habe ein Problem, trotzdem akzeptiere ich mich) - Ich stehe zu mir durch die Selbstbestätigungsaussage - Es ist eine Form von Ambivalenztraining (Obwohl…dennoch); ich muss nicht perfekt sein, bevor ich anfange, mich anzunehmen. - Ich mache eine Selbstwirksamkeitserfahrung (ICH akzeptiere mich….) Der Selbstakzeptanzsatz, den ein Patient wählt, muss für ihn immer stimmig sein. Gemeinsam finden wir für jeden Patienten einen Satz, mit dem gearbeitet werden kann. KLOPFEN SIE SICH FREI!

Das innere Kind heilen

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Die Arbeit mit dem inneren Kind gehört zur aufdeckenden Psychotherapie und zählt zu den effektivsten Methoden, eigenverantwortlich und unabhängig von überholten Programmen, Glaubenssätzen und Konditionierungen den eigenen Idealen und Wünschen entsprechend seinen Weg im Leben gehen zu lernen.

Warum das Innere Kind heilen?

Der Verlauf privater und beruflicher Wege hängt vom Zustand des inneren Kindes ab, denn alles, was wir gegenwärtig erleben, wird unbewusst sofort innerlich mit alten Erfahrungen abgeglichen. So kann eine abwertende Bemerkung von einem Gegenüber eine unangemessen starke Reaktion von Enttäuschung oder Wut hervorrufen, da eine vergleichbare Situation in der Kindheit verletzend war. Diese Verletzungen zu heilen heißt, Trigger für Ärger, Enttäuschung und Traurigkeit wegzunehmen und ein erfüllendes Leben in Zufriedenheit, Liebe und Empathie zu beschreiten. Wir übernehmen die Verantwortung für uns und lernen, unabhängiger von der Anerkennung und Wertschätzung anderer zu werden und den Mut zu haben, auf unser Herz zu hören. Beim Arbeiten mit dem inneren Kind werden Verhaltensweisen hinterfragt und analysiert, die uns belasten und im Leben immer wieder ‚ausbremsen‘. Die Verbindung mit dem inneren Kind löst überholte Glaubenssätze auf und schafft innere Ruhe, Verständnis und Zufriedenheit.
Zum Arbeiten mit dem inneren Kind findet regelmäßig ein beliebter Tages-Workshop statt.
Infos finden Sie unter Seminare

Die individualisierte Meditation mit dem inneren Kind

Beim Arbeiten mit dem inneren Kind bietet Anja Welsch außerdem eine Besonderheit an:
In einer geführten Meditation kann der Klient seinem inneren Kind begegnen. Hier wird allen Verletzungen, der Ohnmacht, dem Schmerz und den destruktiven Programmen aus der Kindheit ein Raum gegeben, um Heilung geschehen zu lassen. Beim ersten Termin findet die Begegnung des inneren kindlichen Anteils und dem erwachsenen Anteil statt. Der Auflösungs- und Heilungsprozess beginnt. Bei oder ab dem zweiten Termin schreibe ich die Meditation auf ihre eigene Kindheit abgestimmt individualisiert, so dass ganz gezielt eine Aussöhnung stattfinden kann. Dadurch lösen sich disharmonische Programme und überholte Verhaltensmuster auf.

Mentaltraining

Bewustseinstraining

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Im Juli 2011 hat Anja Welsch ihre Ausbildung als Mental- und Bewusstseinscoach bei dem bekannten Autor und Therapeut Kurt Tepperwein abgeschlossen.

Was ist Mentaltraining?

95 % der Gedanken, die uns permanent beschäftigen, sind nutzlos oder sogar destruktiv. Mentaltraining heißt ‚Geistiges Üben’. Hier lernen wir Gedankenmuster erkennen und verändern, um unsere geistige Kraft bewusst und konstruktiv zu einer positiveren und erfolgreichen Lebensführung zu nutzen. Mentaltraining ist ganzheitlich, das heißt, wir fördern das Gleichgewicht von Körper, Geist und Seele. Was kann ich mit Mentaltraining erreichen? - Der Aufbau eines guten Selbstbildes - Steigerung der Lebensfreude - Entwicklung meiner Erfolgs-Persönlichkeit (Ziele erkennen und erreichen) - Begeisterungsfähigkeit und Kommunikationsstärke - Optimales Selbstmanagement - Allgemeine Gesundheit verbessern - Erlernen von Entspannungstechniken bzw. Achtsamkeitsübungen (Hierbei werden durch Entspannung die beiden Gehirnhälften in Einklang gebracht. Die Quelle der Kreativität und Innovation, die rechte Gehirnhälfte, verbindet sich mit der Quelle der Logik und Ratio, der linken Gehirnhälfte. Auf diese Weise können die zur Verfügung stehenden Potenziale optimal genutzt werden)

Energetische/spirituelle Therapie

Spirituelle Beratung

feingeistig und doch bodenständig

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Spiritualität ist ein Schlagwort unserer Zeit. Gerade in Zeiten von Unsicherheit wie aktuell, als auch in Lebensphasen persönlicher Herausforderungen beginnen sich viele Menschen zu fragen, was sich hinter der sichtbaren, materiellen Welt verbirgt und wo der Sinn in allem liegen mag. Bereits seit ca. 4000 Jahren existieren Aufzeichnungen mit Lebensgesetzen, wie z.B. das Gesetz der Anziehung oder das Gesetz der Polarität (Hermetische Gesetze). Die Inhalte dieser Schriften finden sich bei allen großen Meistern ihrer Zeit wieder und haben auch heute noch ihre Gültigkeit – und zwar unabhängig vom Gauben daran, denn das Gesetz der Polarität z.B. gilt, ob man daran glaubt oder nicht: jede Medaille hat zwei Seiten, es gibt immer schwarz und weiß, Tag und Nacht, weiblich und männlich etc. 

Was macht einen sprituellen Menschen aus?

Der wahre Meister lebt und agiert unaufgeregt und braucht nicht aufzufallen. Seine Weisheit bringt er nur zum Ausdruck, wenn sie benötigt oder er darum gebeten wird. Er weiß, dass der Lehrer und der Lernende auf Augenhöhe miteinander stehen. Er fühlt das Licht in sich ebenso, wie er das Licht in jedem Menschen und in jedem Lebewesen sieht. Er belehrt nicht, sondern er versucht, seine Erkenntnisse zu leben und ein Vorbild durch sein Tun und seine Existenz zu sein. Er nutzt das Zitieren spiritueller Wahrheiten nicht, um sein Ego zu verteidigen oder um andere zurecht zu weisen. Der wahre Meister ist bestrebt, jeden Tag die Verantwortung für seine Gedanken, Gefühle, Worte und Taten zu übernehmen.
Eine Einführung in die spirituellen Lehren des Lebens finden Sie auch in meinem Buch "Emma und das Göttliche Spiel.

Wie kann ich Sie auf Ihrem sprituellen Weg begleiten?

Ich begleite sie bei der Sinnfindung ihres Lebens und weise sie in die Geheimnisse ein, wie Spiritualität lebensnah und bodenständig gelebt werden kann. Denn viele Menschen, die sich mit diesem Gebiet zu beschäftigen beginnen, erkennen in der ersten Begeisterung die ‚Fallen‘ nicht, die der spirituell-geistige Weg mit sich bringt.
Dazu einige Beispiele:

Beispiel 1

Aus einer höheren Sicht gibt es nichts ohne Sinn, d.h. nichts ist richtig oder falsch. Diese Erkenntnis birgt die Gefahr in sich, zu verdrängen und zu glauben, wir könnten frei von Wertungen sein. In letzter Konsequenz sind wir erleuchtet, wenn wir nicht mehr bewerten, in der polaren Welt jedoch, in der wir hier leben, werden wir es automatisch tun. Denn unser Unterbewusstsein prüft jede Situation und jede Gelegenheit sofort mit den Erfahrungen, die wir im Laufe des Lebens abgespeichert haben und kategorisiert darauf hin. Erst dann wird es uns bewusst. Der Meisterweg liegt also darin, uns selbst achtsam zu beobachten, diese Wertungen wahrzunehmen und Richtung neutral zu korrigieren. Glauben wir uns frei davon, sind wir entweder tatsächlich erleuchtet (dann ist es wunderbar 😉) oder aber wir machen uns etwas vor.
© Anja Welsch

Beispiel 2

Spirituell lebende Menschen sind idealerweise selbstzentriert, was für eine gute Selbstwahrnehmung und zu einer tiefen inneren Gelassenheit führt, denn sie lassen sich wenig oder gar nicht auf ihrem Weg von außen beirren. Die Selbstzentriertheit wird allerdings häufig mit einer Egozentriertheit verwechselt, wenn außer Acht gelassen wird, dass die eigenen Entscheidungen, Taten und Worte andere Menschen touchieren und deren Gefühle oder Pläne beeinflussen. Der wahre Selbstzentrierte nimmt Rücksicht darauf und bleibt dennoch in seiner Mitte, dem Egozentrierten ist dies egal – hat er doch in so vielen spirituellen Ratgeber gelesen, dass er der Nabel der Welt sein darf, um den diese sich dreht! Seien sie versichert, dass dies nicht so gemeint ist 😊
© Anja Welsch

Beispiel 3

Das Schuldthema ist schwierig und häufig erlebe ich Menschen, die sich mit einer großen Schuld beladen und belasten. Manchmal geschieht das Leben einfach. Dennoch ist es für die Aufarbeitung wichtig, sich seine Schuld einzugestehen, um diese loslassen zu können. Die Kehrseite der Medaille sind missverstandene spirituelle Lehren, nach denen es keine Schuld gibt. Da wir Seelenverträge abgeschlossen haben und alle Ereignisse aus einem bestimmten Grund in unser Leben kommen, trägt niemand Schuld. Aus übergeordneter Sicht mag das stimmen, es darf aber keinesfalls als leichtfertige Ausrede dienen, um seiner eigenen Verantwortung auszuweichen. Solange wir hier auf der Erde inkarniert sind, wo gewisse Regeln für soziale Systeme unumstößlich sind (Ohne Regeln geht es nicht, schauen sie sich die Bienen oder Ameisen an!) und ein gewisses Moralempfinden durchaus Sinn macht, um uns und unseren Lieben emotionale Geborgenheit zu geben, sollten wir unsere Werte so definieren, dass wir sie leben können, ohne andere zu verletzen.
© Anja Welsch

Beispiel 4

Es ist häufig ein schmaler Grad zwischen Annehmen und Verdrängen, zwischen Selbst und Ego und zwischen der wahren taoistischen Fähigkeit, das Leben fließen zu lassen und Ablehnung von Eigenverantwortung. Um diesen Weg gehen und sich selbst darauf treu bleiben zu können, begleite ich sie und helfe Ihnen, zu lernen, umzusetzen und auf den rechten Pfad zu kommen, der eine gelebte gelassene Spiritualität mit dem irdischen Leben wunderbar vereinbar macht.
© Anja Welsch

Energetisches Heilen

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Die persönliche Geschichte von Anja Welsch

Diese Webseite möchte ich mit einem persönlichen Text beginnen, bevor sie unten Informationen lesen können, was sich hinter dem energetischen Heilen genau verbirgt: Bereits als Kind wuchs ich mit dem Gefühl auf, anders zu sein als die Menschen, die mich umgaben. Spiritualität und die Wahrheit hinter der empfundenen Wirklichkeit zu erkunden, erfühlen und entdecken hat mich fasziniert, seitdem ich denken kann. Im Bücherregal meiner Eltern stand ein Buch von Dr. Elisabeth Kübler-Ross über das Leben nach dem Tod, dieses habe ich als Jugendliche immer wieder gelesen. Was für viele verwunderlich und wie eine bahnbrechende Erkenntnis dieser wunderbaren Ärztin schien, fühlte sich für mich sehr vertraut und ‚normal‘ an. So war es ein logischer Weg bei meinem Interesse für Menschen, Gesundheit und Medizin, anstatt eines Studiums die Ausbildung zur Heilpraktikerin zu machen, um ganzheitlich und mit ausreichend Zeit für jeden Patienten arbeiten zu können. Es folgten diverse Ausbildungen wie die des Psychologischen Beraters, die Reiki-Meister-Einweihung, Individualpsychologie nach Alfred Adler etc. All dies sind Puzzleteile, die allmählich das Bild zusammensetzten, das mich als Therapeutin ausmacht.

Als ich im Dezember 2013 auf die Webseite von dem bekannten Heiler Axel Philippi (Rehlingen) stieß, führte mich das Interesse am eigenen Wachsen und Reifen in seine Praxis. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich nicht vor, das hier erworbene Erfahren und Wissen in meine Arbeit zu integrieren. Im Gegensatz zu Axel, der mir sofort auf den Kopf zusagte: “ Du wirst das praktizieren. Und du wirst auch Reinkarnationstherapie machen.“ Er war davon wesentlich überzeugter als ich!

Parallel zu den Initiations- und Vertiefungskursen machte ich die Ausbildung zur Reinkarnationstherapeutin, indem ich selbst in vielen Termin immer wieder eintauchen durfte in die Welt der vergangenen Leben. Hier bekam ich Fragen beantwortet, auf die ich in der gegenwärtigen Inkarnation bisher keine Antwort bekommen hatte. Immer noch war es nicht in meinem Bewusstsein, diese Erfahrungen beruflich zu nutzen.

Am Tag, nachdem ich von Axel die Urkunde als Reinkarnationstherapeutin bekommen habe, rief mich zum ersten Mal während meiner langjährigen Arbeit (Immerhin zu dieser Zeit bereits 21 Jahre eigene Praxis) eine Frau an und fragte, ob ich jemanden kenne, der Rückführungen macht! Diesen Wink musste ich einfach wahrnehmen und heute sind Energietherapien und Rückführungen Bestandteil meiner Praxis wie die anderen Therapieformen auch.

Ein besonderes Erlebnis war meine Schwertinitiation im Juni 2015. Bereits Monate vorher sagte Axel, ich sei soweit und er wolle mit mir diese Initiation machen. In mir sträubte sich alles und ich sagte Nein. Es dauerte einige Zeit, bis ich mich damit vertraut machen und in dieser Position sehen konnte. Als es dann soweit war, konnte ich mich vollends auf die Erfahrung einlassen. Worte sind nicht aussagekräftig genug, um mein Gefühl bei der Initiation zu beschreiben. Ich kann nur Demut und Dankbarkeit als Emotionen in den Raum stellen, die niemals so intensiv und vollkommen im gegenwärtigen Gewahrsein durch mich geflossen sind. Somit wurde mir die Befugnis übergeben, nun auch Menschen zu initiieren, die den Weg des Heilens gehen möchten, sei es privat und/oder beruflich.


Wir alle sind Reisende auf einem Weg, auf dem es kein gut und schlecht, kein gestern und heute gibt. Und auch wenn nur das Hier und Jetzt existiert, so schreiten wir voran in der Illusion einer Kontinuität von Zeit und Raum. Dieses Leben ist uns geschenkt, um den Irrtum der Trennung zu erkennen und so zur göttlichen Einheit zurückkehren zu können. Es ist ein Prozess und eine Aufgabe, die einer verantwortungsvollen Bewältigung bedarf. Unsere Tätigkeit als Heiler gibt uns die Möglichkeit, in anderen das Vertrauen in die Göttlichkeit ALLEN Lebens zu erwecken, sie ein Stück des Weges zu begleiten und demütig die Erkenntnis zu lehren, dass es im übergeordneten Sinn nur ‚richtig‘ und ‚gut‘ gibt, auch wenn wir das in der Welt der Polarität manchmal nicht gleich wahrnehmen können. Unsere Arbeit geht m.E. damit einher, den eigenen Entwicklungsprozess Tag für Tag weiter aktiv zu gehen; unsere Schatten immer hochfrequenter zu enttarnen und aufzulösen. Je gezielter wir die Energie, die wir in das morphogenetische Feld aussenden, auf Öffnung und Positives im Sinne echter Annahme (nicht Verdrängung oder Verleugnung) richten, um so eher sind wir in der Lage, Menschen bei deren Wachstum und Transformation Orientierungshilfe zu geben. Wir müssen uns immer weiter selbst heilen, um anderen Impulse zu deren (Selbst)heilung geben zu können. 

Im Oktober 2017 habe ich mein eigenes erstes Initiationsseminar gegeben, im Jahr darauf zum ersten Mal ein drauf aufbauendes Vertiefungsseminar. Seitdem hat mich die Freude an und Begeisterung für diese Seminare gepackt und ich biete sie regelmäßig an. 

Reinkarnations-Therapie

Heilen

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Anja Welsch: Als ich bei dem bekannten Heiler Axel Philippi eine Reinkarnationstherapie begann, waren Neugierde und offene Fragen, auf die ich in diesem Leben bisher keine Antworten gefunden hatte, die Motivation. Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, diese Therapie hat mein Leben verändert. Die Erfahrung, wie sich Informationen und Programme über viele Leben hinweg in meinem Unterbewusstsein festgesetzt hatten, dies in der Rückführung zu erleben und anschließend durch die im gleichen Termin stattfindende Auflösung waren einzigartige Erlebnisse für mich. Axel ermutigte mich, die Ausbildung zur Reinkarnationstherapeutin zu machen, um auch unseren Patienten bei entsprechendem Interesse diese Möglichkeit anbieten zu können. Seit 2014 ist diese Therapieform nun in unserer Praxis im Angebot und wir haben gemeinsam mit den Klienten Erlebnisse gehabt, die unglaublich und heilsam zugleich waren. Die Rückführung geht nicht immer zwingend in ein früheres Leben, sie kann auch in eine Zeit dieses Lebens führen, wenn dort der Schlüssel zur Erkenntnis liegt.

Wann macht eine Rückführung Sinn?

Hier kommen wir an Inhalte des Unterbewusstseins und erfahren, warum:
… habe ich diese Erkrankung bekommen?
… erlebe ich immer wieder das Gleiche (destruktive)?
… habe ich immer wiederkehrende Ängste, Phobien, Depressionen?
… musste ich diese/n (Schicksalsschlag(schläge) erleiden?
… ziehe ich in einem bestimmten Gebiet (Beruf, Beziehung, Familie) immer wieder die gleichen Schwierigkeiten an?
… findet keiner die Ursache meiner Erkrankung/Symptomatik?
… fühle ich mich blockiert?
… kann ich bestimmte Dinge nicht leben?

Aber auch die Frage, was in diesem Leben die Aufgabe sein soll, ist ein spannendes Thema für eine Rückführung. Die Antwort wird Ihre persönliche und spirituelle Entwicklung sehr voran bringen. Wichtig ist bei einer Rückführung, dass eine Auflösung und Aussöhnung während des Termins stattfindet. So können auch Inhalte, die auf den ersten Blick destruktiv und belastend sind, hinter sich gelassen werden.

Bachblüten

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Diese Therapieform wurde von Dr. Edward Bach (1886 – 1936) entwickelt. Die benötigten Pflanzen werden an ihren Originalwachstumsstandorten während der Vollreife gepflückt, zu Konzentraten verarbeitet und in Fläschchen abgefüllt. Diese aus 38 Blüten hergestellten Extrakte behandeln Körper, Geist und Seele gleichwertig. Entwickelt hat sie Dr. Edward Bach aufgrund verschiedener Verhaltensmuster der Menschen, wobei er in 7 Gruppen unterteilt hat:

Entsprechung Verhaltensmuster

1. Angst
2. Desinteresse an allem um einen herum
3. Überempfindlichkeit gegenüber Einflüssen und Ideen
4. Mutlosigkeit und Verzweiflung
5. Unsicherheit
6. Einsamkeit
7. Übermäßiges Kümmern um Andere

Bachblüten für Erwachsene

Aufgrund dieser wieder untergliederten Eigenschaften entstehen viele Krankheiten, allen voran psychosomatische Erkrankungen wie Allergien oder Organneurosen und psychische Erkrankungen wie z.B. Antriebslosigkeit, Ängste und Depressionen. Bachblüten finden Anwendung bei:

· Verstimmungszuständen
· Trauerphasen
· Phasen der Veränderung (beruflich wie privat)
· Abgrenzungsproblemen
· Minderwertigkeitsgefühlen
· innerer Unruhe
· mangelnder Stressresistenz
· Überlastung
· begleitend in schwierigen Lebensphasen

Bachblüten für Kinder

Bachblüten sind für Kinder sehr geeignet und werden eingesetzt bei:
· Unruhezuständen
· Konzentrationsschwierigkeiten
· Überaktivität
· Ängsten, Stärkung des Selbstwertgefühls
· nächtlichem Einnässen (selbstverständlich vorher organische Abklärung nötig)

Die einzelnen 38 Blüten können untereinander beliebig gemischt werden, so dass insgesamt über 1 Million Möglichkeiten an Mischungen bestehen. Für jeden Patienten wird die eigene, auf ihn abgestimmte Mischung hergestellt. 

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