Klopftechnik

EFT- Klopftechnik (Emotional freedom technique)


Befreien Sie sich durch die Klopftechnik EFT EFT heißt Emotional Freedom Techniques und berschreibt eine Klopftechnik, die emotionale und physische Blockaden lösen kann. Wie und warum funktioniert EFT? Auf der Haut werden durch das Klopfen die Mechanorezeptore n angesprochen, die intensive neuronale Verbindungen zu Arealen im Gehirn haben, die an psychischen Verarbeitungsprozessen beteiligt sind: Das limbische System tief im hinteren Gehirnbereich (besonders die Amygdala) und der präfrontale Cortex im vorderen Bereich des Gehirns. Die Amygdala ist für die dysfunktionalen Emotionen zuständig, hier entstehen Glaubenssätze wie: „Ich kann das nicht, ich schaffe das nicht, ich bin zu dumm dazu.“ Der präfrontale Cortex hingegen ist für die Beziehungsmuster und deren Kognition zuständig. Hier findet die Bewertung von Erfahrungen statt. Dysfunktionale Beziehungsmuster lassen Glaubenssätze entstehen wie: „Menschen kann man nicht trauen oder Männer wollen immer nur das Eine.“ Mit bildgebenden Verfahren kann man nachweisen, dass bei traumatischen Erinnerungen, Ängsten oder Schmerzen eine Übererregung in der Amygdala und eine Hemmung im präfrontale Cortex stattfinden. Durch das Klopfen und somit Stimulieren spezifischer Punkte und dem Setzen sensorischer Reize (Augenbewegung, summen, zählen etc.) kann die Überaktivität im limbischen System gehemmt und eine Erhöhung der Aktivität im präfrontalen Cortex erreicht werden. Das Setzen des sensorischen Inputs in Kombination mit dem Aufrufen der Erinnerung oder des Gefühls, was bearbeitet werden soll, kann die Verbindung zu diesem Gefühl oder dieser Erinnerung lösen und durch selbstorganisatorische Prozesse neue funktionale Verknüpfungen (z.B. neue positive Glaubenssätze) ermöglichen. Ein Erinnerungsbild selbst kann dabei natürlich nicht gelöscht werden, aber seine symptomerzeugende Macht. Was ist das besonderes an EFT? - Eft ist hoch komplex. Es erfordert kein Entweder-Oder ein (ich liebe mich, obwohl…) - Ich darf mich anerkennen (ich habe ein Problem, trotzdem akzeptiere ich mich) - Ich stehe zu mir durch die Selbstbestätigungsaussage - Es ist eine Form von Ambivalenztraining (Obwohl…dennoch); ich muss nicht perfekt sein, bevor ich anfange, mich anzunehmen. - Ich mache eine Selbstwirksamkeitserfahrung (ICH akzeptiere mich….) Der Selbstakzeptanzsatz, den ein Patient wählt, muss für ihn immer stimmig sein. Gemeinsam finden wir für jeden Patienten einen Satz, mit dem gearbeitet werden kann. KLOPFEN SIE SICH FREI! 





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